„Der Name LENZ steht … für ironischen und melodienreichen Pop“ schrieb das Berliner Stadtmagazin tip 2009 über das Album Augen auf und durch der Band LENZ, die taz betitelte ihre Musik als „literarische Popmusik“ und Radio Fritz urteilte: „LENZ haben die Formel des perfekten Songs gefunden. Klare Melodien, noch klarere Strukturen, und ein Sound der gleichzeitig bombastisch und schlank ist!… Wer einschaltet, wird automatisch Pop-Adept!“
Nun kommt am 17.05.2013 mit dem Album Glücksschwein das Solodebüt des Berliner Musikers Richard Lenz über das Label noteworks im Vertrieb von AL!VE in die Läden.
Richard Lenz war in der Band LENZ schon für die Songs und den Gesang verantwortlich und zaubert auf dem neuen, von Andreas Dziuk produzierten Album elfeinhalb Songs aus dem Hut- klassische Pop-Dreiminüter mit Titeln wie “Ohne Wenn und Aber” oder “Am Ende des Tages”, bei denen scheinbare Floskeln mit individuellen Geschichten neu und mit Wortwitz gefüllt werden. Die „autofiktiven“ Texte wie „Soo schön“ besingen einen schmerzhaft-schönen Abschied oder machen ein Wortspiel wie “Verloren um gefunden zu werden” zum hoffnungsvollen Motto.
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Es gibt auch anderes, etwa wenn in “Desillusionierung” Glaube und Religion Thema werden, oder wenn in “Sag du mir” sich jemand konsequent vor der eigenen Meinung drückt. In „Irgendjemand wartet immer“ stand ein Filmzitat Pate: mit diesem ließ Charles Bronson im Finale von Sergio Leones Klassiker Spiel mir das Lied vom Tod Claudia Cardinale stehen. Und mit “Und dann hebst du ab” ist sogar eine erotische Ballade mit an Bord – wenn es diese Gattung Popsong überhaupt gibt (“die schönste seit „Norwegian Wood” wie Lennon-Fan Richard Lenz selbstbewusst, aber mit einem Augenzwinkern verkündet).
Der Abstand bis zur Solo-CD hätte auch kürzer ausfallen können, aber eine Babypause kam dazwischen. Schlechtes Timing? “So spielt nun mal das Leben” meint Richard Lenz verschmitzt – und man fragt sich, ob zwischen den Worten anstatt Bedauern nicht doch eher Dankbarkeit mitschwingt.
Ein Teil der Produktion wurde erfolgreich durch ein Crowdfunding-Projekt finanziert, und bei den dabei gebuchten Hauskonzerten ist mit Schlagzeuger und Percussionist Tim Bennewart live inzwischen eine Mischung aus Akustik-Duo und Indiepop-Band entstanden, die den Minimalismus der Songs nochmal auf ganz eigene Art rüberbringt.
Release – Konzert:
18. Mai 2013 Berlin / Cafe Bilderbuch
Tourdaten: tba (Juli – September 2013)
Weitere Informationen zu Richard Lenz:
http://www.richardlenz.net/
http://www.facebook.com/Lenzmusik
http://www.youtube.com/user/lenzband
http://twitter.com/richard_lenz
http://soundcloud.com/richard-lenz
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