Mit The Cat. Not Me legt Marianne Dissard am 22.08.2014 ihr mittlerweile drittes reguläres Album auf Vinyl und als Download vor. Es erzählt dunkle Geschichten, die durch die mentalen und körperlichen Strapazen ihres vier Jahre ohne Pause andauernden Tournee- und Aufnahmemarathons genährt wurden: „I was exhausted and I was more at home on the road than in Tucson, in my own home. I had lost my grounding“, sagt Marianne über diese Zeit.
Perfekt musikalisch untermalt werden die Songs durch eine Mischung aus Americana- und Chanson-Elementen, die schon Mariannes erste zwei Alben charakterisiert hat. Dabei geht das neue Album einen Schritt weiter in Richtung einer europäischen Fantasie über die aktuelle amerikanische Musik zwischen dunklen Balladen wie „Salamander“, vom HipHop beeinflussten Songs wie „Tortue“, oder dem Song „Am Letzen“ mit seiner Sprachmischung aus Deutsch und Französisch. „Maybe this album, like me, is split between two worlds, each being the ‚fantasme‘ of the other, my world – and my music – in Tucson and my European roots“ so Marianne Dissard.
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Marianne Dissard hat alle Texte geschrieben und mit Produzent Sergio Mendoza (Calexico, Sergio Mendoza Y La Orkesta) die Musik zu vier Stücken gemeinsam geschrieben; alle anderen stammen von Sergio Mendoza. Eingespielt wurde das Album in Jim Waters‘ WaterWorks Studio in Tucson mit Thøger Lund (Giant Sand, Mark Lanegan) am Kontrabass und Cello sowie Marco Rosano (Y La Orkesta) am Altsaxophon, Akkordeon und präpariertem Klavier als Kern der Band; dazu kamen als Gastmusiker Naïm Amor (elektrische Gitarren), Mickey Raphael aus Willie Nelsons Band (Mundharmonika) und Jon Villa (Trompete).
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Nachdem das Album fertig gestellt war, besiegelte eine schicksalhafte Begegnung Mariannes Wegzug aus Tucson, wo sie zwischen 1985 und 2013 gelebt hatte. BK-One, ihr Koproduzent für das Album L’Abandon, erzählte ihr von einem Künstler und Produzenten namens Budo, ein Multi-Instrumentalist aus Seattle mit einer äußerst ansteckenden Bühnenenergie. Er war ganz genau der Typ Künstler, den Marianne gesucht hatte. Sie trafen sich später durch Zufall in Paris und ein paar Wochen danach feierte The Cat. Not Me mit Budo sowie Andrew Joslyn als Gast an der Violine seine Bühnenpremiere beim SXSW Festival 2013.
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Tourdaten 2014 und 2015:
25.09.2014 20:30 Uhr Stuttgart / Laboratorium (Support für Flip Grater)
26.09.2014 20 Uhr Dortmund / Theater (Small Beast Series @ Studio)
27.09.2014 21 Uhr Frankfurt / Neglected Grassland
19.02.2015 Duisburg / Steinbruch
20.02.2015 Köln / Die Wohngemeinschaft
21.02.2015 Düsseldorf / Kit Café
22.02.2015 Bielefeld / Forum
23.02.2015 Berlin / Roter Salon
25.02.2015 Chemnitz / Weltecho
26.02.2015 München / Milla
27.02.2015 Karlsruhe / Kellerhalle
28.02.2015 Offenbach / Hafen 2
The Cat. Not Me in Marianne Dissards eigenen Worten:
“Cat? I speak of disembodiment. I stage a few bad dreams, churn in some obsessions, compulsions. I interrogate the skies. I ask questions that can’t be answered yet I still belabor the oceans.
Winter 2012. Shell-shocked from four years of touring, I find myself home with little bearing. I write these lyrics to ward off the darkness. I conjure my monsters and we shack up. Oiseau… bird, Salamander, Mouton… sheep, Tortue… turtle, my bestiary, Nature, the instinctual. Culture also, naturally, in these odd games we humans invent to kill time. Puzzles, Barbie dolls, torture. Archery of the heart, elections. Suicide.
Rare few outside things manage to reach through but the gifts my cat drops at my feet move me. Gutted half-doves, mangled lizards. I take photos of each, every day. I see myself in those carcasses, frozen shapes (lizards whose underbelly glow beautiful blue hues when under duress!) while also feeling kinship to the cat, animal, whole, simply… cat! Survival. Pulsions. Not me. I don’t. I didn’t. The cat did it. The cat is. Not me.”
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Über Marianne Dissard:
Marianne Dissard wurde in den französischen Pyrenäen geboren und zog im Alter von 16 Jahren nach Tucson / Arizona. 2013 ging sie zurück nach Europa.
Als Sängerin, Autorin von Lyrik und Songtexten, Filmemacherin und Performancekünstlerin ist Marianne Dissard in der ganzen Welt solo oder mit ihrer Band auf Tournee gewesen. Auf insgesamt sechs Alben hat sie mit Künstlern und Bands wie Calexico, Howe Gelb, Naïm Amor, Sergio Mendoza und Brian Lopez wie auch über die Grenzen von Tucson hinaus mit Musikern wie Amparo Sanchez, Françoiz Breut, Fredda, dem belgischen Rockstar Arno, dem in Berlin arbeitenden Choreographen Ami Garmon, dem italienischen Komponisten Christian Ravaglioli oder den Produzenten BK-One und Budo zusammengearbeitet.
Neben ihren drei „offiziellen Alben“ L’Entredeux, L’Abandon und The Cat. Not Me stehen drei „inoffizielle Alben“, die entweder zuhause (Dedicated To Your Walls. May They Keep Blooming, 2006 gemeinsam mit Joey Burns) oder auf Tour innerhalb der „City Series“ entstanden sind (Paris One Takes von 2010 und Berlin Two Takes von 2012) und die Songs von Mariannes offiziellen Alben mit der jeweiligen Live-Touringband in einer Studiosituation nochmals neu einspielen.
Ihr erstes offizielles Album L’Entredeux (Le Pop Musik 2008) wurde von Joey Burns (Calexico) produziert und versammelte großartige Musiker wie John Convertino (ebenfalls Calexico), Naïm Amor, Rob Burger, Sammy Decoster und Mickey Raphael. Das Magazin Blurt urteilte: “A moody, captivating album, with roots in Nick Drake’s introspection, Francoise Hardy’s romanticism and Nina Simone’s drama.” Nach der weltweiten Veröffentlichung folgte eine 15-monatige Tournee in Europa, Neuseeland und Nordamerika.
Marianne Dissards zweites offizielles Album L’Abandon (Le Pop Musik, 2011) wurde von ihr selbst gemeinsam mit Jim Waters (Jon Spencer, Little Rabbits) und BK-One (Rhymesayers, Brother Ali) produziert. Das Album erhielt sehr gute Kritiken und landete in den „Best Of 2011“-Listen u.a. von Le Parisien und dem New York Music Daily. “One of the best dark rock records in recent years” schrieb Lucid Culture und Le Parisien lobte “[q]uelle richesse, quelle diversité, quelle complexité!”
Neben ihren eigenen Alben hat Marianne aber auch als Duettpartnerin und Songschreiberin für Furore gesorgt: Calexico-Fans werden ihre Stimme aus dem vielleicht bekanntesten Stück der Band „Ballad Of Cable Hogue“ vom Album Hot Rail wieder erkennen. Auf dem Album Tête A Tête/ABBC ihres damaligen Ehemanns Naïm Amor ist Marianne ebenfalls zu hören. Ihre Texte werden hauptsächlich von ihr selbst vertont, aber auch Künstler wie Françoiz Breut, Fredda, Howe Gelb, Naïm Amor oder das Amor Belhom Duo haben sich schon ihrer angenommen.
Als an der renommierten USC in Los Angeles ausgebildete Filmemacherin hat sie schon für das französische Fernsehen und TV Breizh sowie mit dem bekannten Dokumentarfilmregisseur Robert Kramer zusammengearbeitet, Regie bei der Giant Sand / Howe Gelb-Dokumentation mit dem Namen Drunken Bees geführt oder Musikvideos für das Amor Belhom Duo, Calexico, Sergio Mendoza Y La Orkesta und ihre eigenen Stücke gedreht.
Weitere Informationen:
http://www.mariannedissard.com/
https://www.facebook.com/mariannedissard
http://vimeo.com/channels/mariannedissard
http://mariannedissard.bandcamp.com/
http://www.mariannedissard.com/lyrics/lyrics-the-cat-not-me
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